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Herr Schermützel: Ist Ihnen eigentlich schon einmal aufgefallen, dass unser lieber Freund Günter Qualle sich fast so ähnlich schreibt, wie die Güntherquelle hier auf dem Foto, liebe Frau Bunt?
Frau Bunt: Was Sie nicht sagen, lieber Herr Schermützel! In der Tat, das stimmt! Und ich verrate Ihnen ein Geheimnis: Wir haben den namen für Ihren Freund Günter Qualle absichtlich in Anlehnung an die Güntherquelle bei uns in Buckow gewählt!
H.S.: Ach ja? Interessant! Und wie kommt diese Quelle, deren Wasser ja heute kurioserweise kein Trinkwasser mehr sein soll, eigentlich zu ihrem Namen? Nach meinem lieben Malerfreund Günter Beator kann sie ja wohl nicht benannt sein, denn der ist doch um einiges jünger als dieses Sprudelwasser, soweit ich mich erinnere?
F.B.: Sie erinnern sich richtig! Die Güntherquelle wurde benannt nach dem Ritter Günther von Itzenplitz, der durch ihr wasser Heilung von seinen Leiden erfuhr.
H.S.: Gucken Sie mal an! Und das , obwohl es sich nicht um Trinkwasser handelt. Was er wohl mit dem Wasser gemacht hat?
F.B.: Er wird es wohl getrunken haben.
H.S.: Trotz des Verbots?
F.B.: Damals gab es noch nicht so strenge Trinkwasserauflagen- wir sprechen hier ja vom Mittelalter oder wenigstens von der beginnenden Neuzeit. Vermutlich könnte man das Wasser auch heute noch trinken, es ist nur nicht extra gereinigt und kommt einfach so aus dem Berg.
H.S.: Und Wovon hat ihn das Wasser geheilt, wenn ich das noch fragen dürfte?
F.B.: Das ist nicht bekannt. Man weiß nur, dass ihm das Wasser der Güntherquelle sehr geholfen hat und er danach von seinem Leiden erlöst war. Und deshalb gab er der Quelle seinen Namen- bis heute ist es also die Güntherquelle.
H.S.: Frau Bunt, mir schwant etwas!
F.B.: Sagen Sie an, Herr Schermützel, was vermuten Sie?
H.S.: Durst, liebe Frau Bunt, vermutlich hat ihn die Quelle davon erlöst! Und in diesem Sinne, gönne ich mir jetzt auch ein kühles Tröpfchen: Auf ihr Wohl, liebe Frau Bunt! (nimmt einen großen Schluck von dem kühlen Quellwasser).
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