Aufräumen!
Frau Bunt: Huuuuu! Herr Schermützel! Schlechte Laune?
Herr Schermützel: In der Tat, ich war ein wenig wütend!
Herr Schermützel: Nein, meine Liebe! Das ist die Stelle, an denen ich den Schatzsuchern befehle, aufzuräumen und ganz schnell zu verschwinden, das ist ein Unterschied!
F.B.: Verstehe! Und - zu einer durchaus imposanten Größe gewachsen - machte das bestimmt auch einen nachhaltigen Eindruck auf diese Goldgräber.
H.S.: Tat es!
F.B.: Hat es denn dauerhaft geholfen?
H.S.: Das werden die nächsten 10000 Jahre zeigen.
F.B.: ????
H.S.: Wissen Sie, meine Liebe, ich habe schon so oft in meinem Leben Goldgräber kennenlernen müssen - es ist immer das gleiche!
F.B.: Ach ja? Kamen schon häufiger welche hier vorbei?
H.S.: Nein, aber damals in Kanada.
F.B.: Da waren Sie dabei?
H.S.: Ja, ich besuchte gerade meinen Onkel Jeremiah Jellyfisch, eine Riesenqualle, lebte damals im Yukon, als die Goldgräber einfielen.
F.B.: Und Sie waren dabei?
H.S.: Ja! Und ich riet Onkel Jeremiah noch: Jag Sie einfach weg, sonst ist es vorbei mit der schönen Ruhe am Klondike!
F.B.: Und was tat der werte Onkel?
H.S.: Ja eben nichts! Er ist so eine friedliebende Riesenqualle! Nimmt nur hier und da mal einen Büffel, der sich zufällig ins Wasser verirrt, gelegentlich einen Luchs, ein paar Waschbären....
F.B.: Was? Er frisst Büffel und Waschbären?
H.S.: Ja, kaum zu glauben, nicht war? Ich bin auch immer wieder erstaunt, wovon so eine Riesenqualle leben kann! Immerhin ist Onkel Jeremiah so groß wie ein mittleres Einfamilienhaus. Aber wahrscheinlich schraubt man in der Wildnis Kanadas einfach seine Ansprüche an eine gute Mahlzeit etwas herunter...
F.B.: Er ist kein Vegetarier?
H.S.: Eher nicht!
F.B.: Das macht mir Angst, Herr Schermützel!
H.S.: Aber meine Liebe! Es sind immer noch genügend Waschbären übrig! Sie müssen keine Angst haben zu verhungern! Nur weil Sie gelegentlich einen Teller Linsen essen, haben wir doch auch keine Sorge, dass uns die Wasserlinsen ausgehen!
F.B.: Das ist es nicht1
H.S.: Was ist es dann?
F.B.: Sie haben es mal wieder geschafft, wir sind meilenweit vom Anfangsthema entfernt!
H.S.: Ja, meine Liebe! Aber ist es nicht auch einfach schön, die Gedanken so spazieren gehen zu lassen?
F.B.: Irgendwie...schon auch...
H.S.: Kommen Sie, meine Liebe, gehen wir einfach noch ein Stückchen gemeinsam...
F.B.: Ach ja....
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